Rekonstruktion der Hamburger Staatsoper
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
Die Hamburger Staatsoper
Die hier dargestellte virtuelle Rekonstruktion der 1943 durch britische Brandbomben zerstörte Hamburger Staatsoper läßt den Zustand dieses prominenten Bauwerkes in der Stadt an der Elbe wieder erfahrbar werden, in dem es sich seit dem Umbau durch Martin Haller im letzten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts befand.
Der ursprüngliche Bau an dieser Stelle, unter Mitwirkung von Schinkel und dem Ratsbaumeister Wimmel 1827 errichtet, ersetzte die nur wenig entfernt stehende ursprüngliche Gänsemarktoper, das älteste bürgerlich betriebene Opernhaus nördlich der Alpen.
St. Maria im Kapitol
Wohl kaum einer Kirche im Innenstadtbereich Kölns haben die Bombenangriffe des letzten Weltkrieges derartig heftig zugesetzt, wie der ottonischen Basilika Sankt Maria im Kapitol, in deren Fundamentmauern noch heute Steine des römerzeitlichen Kapitolstempels ruhen, der einst hier stand. Die kunsthistorische wie auch hinsichtlich ihrer politischen Bedeutung im Alten Reich außerordentlich bedeutende Kirche wurde nach dem Kriege in weiten Teilen vereinfacht wiederaufgebaut. Das staufische Gewölbe des Langhauses (1240) wurde dabei durch eine einfache Holzdecke ersetzt, die einst innnen wie außen reich gegliederte Hauptapsis im Osten der Kirche wurde zugunsten einer vermeintlich den ursprünglichen Zustand wiederherstellenden, deutlich schlichteren Apsis nicht wieder errichtet.
Diesem vielfach kümmerlich erscheinenden Gegenwartszustand versucht diese virtuelle Rekonstruktion des Zustandes der Kirche von etwa 1913 ein weitaus vielfältigeres, gewachseneres Bild entgegenzustellen.