Schloß Lausnitz
Schloß Lausnitz
Schloß Lausnitz
Schloß Lausnitz
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
St. Maria im Kapitol
Centrum iudaicum Hamburg
Centrum iudaicum Hamburg
Centrum iudaicum Hamburg
Centrum iudaicum Hamburg
Schloß Lausnitz
Ein weitgehend verfallenes thüringisches Schloß bot den Ausgangspunkt für diesen Entwurf bzw. das Herstellen eines umfassenden Restaurations- und Umnutzungskonzeptes. Wo bis zur Wende von 1989 eine LPG in den bis auf das Mittelalter zurückgehenden Mauern des adeligen Landsitzes Landwirtschaft betrieb und das Bauwerk zugrunde richtete, soll nun ein Tagungshotel für juristische Fortbildungen Einzug halten, das seinen Gästen all den Luxus bietet, die sie aus Großstädten gewohnt sind.
Hierfür war es an einigen, historisch weniger wertvollen Stellen wie einem verfallenen Schweinestall nötig, diese niederzulegen und Neubauten zu entwerfen, die sich in ihrer Stil- und Formensprache jedoch harmonisch in das Ensemble einfügen. Insgesamt konnte so ein Zustand erhalten, bzw. wiederhergestellt werden, der das über Jahrhunderte gewachsene Ensemble weiterhin als ein solches erkennbar bleiben läßt.
St. Maria im Kapitol
Der Rekonstruktion der Kölner Kirche St. Maria im Kapitol schloß sich im darauf folgenden Semester der Entwurf eines ausgedehnten Kloster- und Veranstaltungskomplexes an, der der Kirche zu einer würdigeren und stilistisch angemesseneren Umgebung verhelfen sollte. Die hier verwendete Neoromanik wurde als Stilsprache gewählt, da sie zum Einen zur nebenstehenden Kirche paßt, und andererseits, weil die Neoromanik gerade in Köln eine lange Tradition hat.
Der Komplex besteht aus einem vor der Westseite gelegenen Geviert von um einen Kreuzgang herum angeordneten Kloster, sowie aus einem nördlich der Kirche gelegenen Trakt mit einer Hauskapelle sowie einem Saal für Veranstaltungen und Konzerte.
Centrum iudaicum Hamburg
Wie die meisten Deutschen Städte wurde auch Hamburg in der Reichskristallnacht vom 9.11.1938 ihrer Synagoge beraubt. Dieser Entwurf - mein Diplomentwurf - will diese durch die Hand von Fanatikern geschlagene Lücke schließen und am Standort der einstigen Bornplatzssynagoge, inmitten des belebten Hamburger Grindelviertels neu erstehen lassen.
Es handelt sich hierbei nicht um eine Rekonstruktion des Vorgängerbaus an dieser Stelle, sondern um einen neuen Entwurf, der sich jedoch in seiner Stilsprache an die in dieser Form spezifisch Hamburgische Reformarchitektur der Wenden vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert anlehnt.